Gründung | 22. Februar 1924 in Magdeburg / 28. Oktober 1953 in Bremen |
| |
Gründungsorganisationen | SPD, Zentrum und DDP |
| |
Auflösung | 1933 bis 1953 |
| |
Satzungszweck | - politisch-historische Bildungs- und Erinnerungsarbeit
- überparteiliche politische Arbeit und Meinungsbildung
- demokratische Traditionspflege
- als gemeinnützig anerkannt
|
| |
Motto | „Einigkeit und Recht und Freiheit“ |
| |
Bundesvorsitzender | Dr. Fritz Felgentreu |
| |
Mitglieder | rd. 900 |
| |
Ehrenmitglieder | Kurt Beck, Hans Eichel, Franz Müntefering, Helmut Schmidt (†), Wolfgang Schneiderhan, Klaus Wowereit u.a. mehr
|
Vereinssitz | Berlin, Bundesgeschäftsstelle Stauffenbergstraße 13-14, 10785 Berlin |
| |
Landesverbände | Berlin-Brandenburg, Hamburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen |
| mehr |
| |
Kooperationspartner | - Gedenkstätte Deutscher Widerstand
- Friedrich-Ebert-Stiftung
- Bundeszentrale für politische Bildung
mehr |
| |
Aktivitäten | - Workshops und Seminare zur politischen und historischen Bildung
von Schülern, Auszubildenden, Multiplikatoren u.v.m. - Aufklärungsarbeit durch Exkursionen und Besuche von Gedenkstätten
- gegen Rechtsextremismus, Linksextremismus und religiösen Extremismus;
Stellung beziehen bei Themenfeldern wie Grundrechte, Verfassungspatriotismus, wehrhafte Demokratie, Extremismus, Rechtsstaat u.a. - Bürgerinnen und Bürger zur gesellschaftlichen Beteiligung aktivieren
- Ausstellungen, wie z.B. „Für Freiheit und Republik! Das
Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold im Kampf für die Demokratie 1924-1933“
|
| |
Bedeutung | - überparteiliche Organisation in der Tradition der Weimarer Koalition
- größte demokratische und Widerstandsorganisation der deutschen
Geschichte mit ca. 3,5 Mio. Mitgliedern 1924-1933 - u.a. fünf Reichskanzler und zwei spätere Bundespräsidenten
- 1933 durch die Nationalsozialisten aufgelöst und verfolgt
- Reichsbanner-Mitglieder Teil des Stauffenberg-Attentates
vom 20. Juli 1944 (u.a. Julius Leber, Carlo Mierendorff)
|