Das Reichsbanner in Mecklenburg-Vorpommern seit 1924
Eine Ausstellung des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold, Bund aktiver Demokraten e.V.
Inhalt
Auf dem Gebiet des heutigen Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern, bestanden zwischen 1924 und 1933 die beiden Reichsbanner-Gaue „Mecklenburg-Lübeck“ mit Sitz in Rostock und „Pommern“ mit Sitz in Stettin. In beiden Gauen mussten sich die Menschen nach dem Ersten Weltkrieg erst an die neue demokratische Republik gewöhnen. Der Bruch mit dem bisherigen feudalen Ständesystem und der hierfür charakteristischen Junkerschaft sowie den Gutsbesitzern sorgte für Akzeptanzprobleme in der Gesellschaft. Diese Probleme zu lösen, setzt sich auch das Reichsbanner in Mecklenburg zum Ziel.
Die Ausstellung thematisiert auf sechs Standplakaten (Rollups) einen übersichtlichen Rundumblick über die allgemeine Geschichte des Reichsbanners sowie die Verbandsgeschichte in Mecklenburg-Vorpommern. Dabei werden mit Albert Schulz, Johannes Stelling, Julius Leber und Konrad Ziegler vier Reichsbanner-Mitglieder vorgestellt, die als Politiker der Weimarer Republik in Mecklenburg wirkten. Die Ausstellung eignet sich auch als Ergänzung zur großen Wanderausstellung der GDW.
Ausleihbedingungen
Die Ausleihe kann auf Anfrage beim Verein (Landesgruppe Mecklenburg-Vorpommern) je nach Verfügbarkeit erfolgen, die näheren Bedingungen werden individuell vereinbart. Kontaktformular
Umfang
- 6 Ausstellungselemente als Rollup mit Trägersystem zum Aufstellen
- Format je Ausstellungselement: 200 cm hoch x 100 cm breit
- Transport und Lagerung: eingerollt im Transportköcher (Banner mit Trägergestell)
- je Ausstellungselement 1 Transportköcher
Erarbeitung
- Konzeption, Redaktion, Texte: Markus Rittner, David Pflanz
- Gestaltung: David Pflanz